Am Sonntag, dem 01. September 1939 begann das Inferno des zweiten Weltkrieges.
Unter dem Motto:
RELIGION VERPFLICHTET ZUM FRIEDEN
beteten am 01. September 2019 Christen und Moslime gemeinsam für den Frieden.
Sie hatten die ganze Stadt dazu eingeladen. Einige Menschen sind der Einladung gefolgt; mehr als im letzten Jahr, als ein gemeinsames Gebet der Religionen zum ersten Mal stattfand.
Die Hodschas der Moscheevereine DITIB und Milli Görüs sangen eine Sure aus dem Koran, Pastor Holtermann las die Seligpreisungen und gab einige Erläuterungen dazu. Gesänge aus beiden Religionen begleiteten Gebete aus beiden Religionen.
Den Schluss bildeten das Gebete der Vereinten Nationen und die erste Strophe von "Großer Gott wir loben dich"
Gebet der Vereinten Nationen
Unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerrissen in sinnlose Trennung
nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerrissen in sinnlose Trennung
nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung.
Gib uns den Mut und die Voraussicht,
schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder
einst mit Stolz den Namen „Mensch" tragen.
schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder
einst mit Stolz den Namen „Mensch" tragen.