Am vergangenen Wochenende haben sich MessdienerInnen aus allen vier Gemeindeteilen auf den Weg nach Marl in das Forsthaus Haidberg gemacht. Warum? Na um sich endlich mal kennenzulernen und zu schauen, wer da so eigentlich alles sonntags in den anderen Gemeindeteilen dient. Und das war richt super! Freitag reisten alle Kinder und Jugendlichen an. Nach der Erkundung des Hauses und Geländes, Zimmerbeziehen und einem leckeren Abendessen, ging es dann an einige Kennenlernspiele und eine ordentliche Runde Werwölfe. Am nächsten Morgen wurde dann in verschiedenen Workshops zum Thema "Jeder kann ein Segen sein" gearbeitet. Nach dem Mittagessen und einer kleine Pause in der die Hühner auf dem Gelände gefüttert wurden, wurde dann das Chaosspiel gespielt, bei dem viele Fragen und Räsel rund um das Messdienersein beantwortet und gelöst werden mussten. Am Abend waren dann alle etwas platt. Doch nach einer Stärkung mit Pizza und Pizzabrötchen, wollten dann doch noch einmal alle nach draußen Verstecken spielen. Und so ging auch der zweite Tag gut zu Ende. Der nächste und auch letzte Morgen begann mit einem reichhaltigen Frühstück. Im Anschluss wurde noch gemeinsam Gottesdienst gefeiert, in dem es natürlich auch um das Thema Segen ging. Anschließend hieß es dann: Koffer packen, aufräumen und die letzten beiden Zahlen des Chaosspiels suchen, die leider nicht gefunden wurden. Es war ein wirklich schönes und erlebnisreiches Wochenende, das auf jeden Fall nach einer Wiederholung verlangt. 20 MessdienerInnen waren an diesem Wochenende zusammengekommen. Begleitet wurden sie von Pastoralreferentin Ann-Kathrin Müller-Boßle, FSJlerin Annika Werner, sowie LeiterInnen und AusbilderInnen aus St. Marien (Martina Czarkowski) und Christus König (Matthias Schlenkert und Felix Thiel).