Im Bestreben, den Gedanken Adolph Kolpings weiter zu führen, wurde im Jahre 1923 der Katholische Gesellenverein Erkenschwick ins Leben gerufen.

kolpingf 1925 Der Verein setzte sich aus 30 Mitgliedern des Katholischen Jünglingsvereins zusammen, die das Bestreben hatten, streng nach Grundsätzen der heiligen römischen katholischen Kirche und dem genehmigten Vereinsstatut zu leben. Die Bestätigungsurkunde des Hochwürdigen Herrn Bischof Johannes zu Münster datiert vom 24. Februar 1923. In der selben wird unser Hochwürdigster Herr Kaplan Pier zum Präses ernannt.

Der Verein blühte rasch empor und zählte am 1. April 1924 40 Mitglieder. An mehreren Sonntagen trat der Verein mit verschiedenen größeren Theaterstücken an die Öffentlichkeit. Durch die Aufführungen der Theaterstücke gelang es dem Verein ein Billard anzuschaffen. Hierdurch war den Gesellen die Möglichkeit gegeben sich ihre Mußestunden zu vertreiben.

An den Mittwochabenden hielt unser Herr Präses Vorträge, so z. B. über Vater Kolping, Radio, Freimaurertum, desgl. auch Lichtbildervorträge über Amerika und Rom.  (Aus Kolpingprotokollen)

Ein Bild der Kolpingsfamilie aus der Gründerzeit

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25-jähriges Jubiläum der Kolpingfamilie Erkenschwick

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